
Der Berliner Senat plant den halbautomatischen Betrieb der U-bahnlinien U5 und U8 ab 2029. Auch eine weitere Automatisierung hin zum vollautomatischen fahrerlosen Zugbetrieb sei perspektivisch denkbar. Das geht aus der Antwort auf eine Schriftliche Anfrage von Dennis Haustein hervor.
“Als Lichtenberger Abgeordneter und häufiger Nutzer des ÖPNV kann ich nur ein Lied von der teils übervollen U5 singen. Durch die Halbautomatisierung ließen sich die Takte auf bis zu 90 Sekunden reduzieren. Dies wäre eine wahnsinnige Verbesserung für den Osten der Stadt.”
Es bestehen viele Herausforderungen, die teilweise veraltete Infrastruktur auf die neuen Technologien vorzubereiten, ist nur eine. Nur begrenzt steht Fachkompetenz im Bereich der U-Bahn-Automatisierung zur Verfügung und ebenso müssen auch die finanziellen Mittel für diese Investitionen bereitgestellt werden.
Auch die BVG kämpft mit der Herausforderung des gravierenderen Personalmangels. Wie auch in anderen Bereichen, können wir mit neuen Technologien dem entgegenwirken, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter entlasten und die Qualität und Verfügbarkeit des ÖPNV verbessern.
Die Automatisierung bietet die Möglichkeit, die Betriebseffizienz zu steigern, die Taktzeiten zu verdichten, die Energieeffizienz zu erhöhen und die Betriebssicherheit zu verbessern.
Die vollständige Antwort des Senats finden Sie hier.
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