Der Poller-Streit im Kaskelkiez zeigt, welche Folgen schlecht abgestimmte Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung und für die „Mobilitätswende“ haben: Lange Staus im Kiez und ausgebremste Straßenbahnlinien, als auch um ihre Existenz bangende Geschäftsleute, die über Kundenschwund klagen und hohe Kosten durch hochgradig unzufriedene Bürger, die den Poller inzwischen zum siebten Mal widerrechtlich entfernt haben.
So setzt sich das Bürgerbegehren „Verkehrsberuhigung mit Augenmaß“ dafür ein, dass die Interessen aller Verkehrsteilnehmer berücksichtigt werden - insbesondere derer, die auf das Auto angewiesen sind. Ziel ist es, Maßnahmen wie Poller oder Straßensperrungen zu vermeiden und stattdessen auf Lösungen wie Bodenschwellen oder Zebrastreifen zu setzen, die den Verkehr sanft beruhigen, ohne ihn unnötig zu behindern. Eure Unterschrift hilft, die notwendigen 6.500 Unterstützerstimmen zu sammeln und den Weg für eine faire Bürgerbeteiligung zu ebnen. Bis Mai 2025 haben wir Zeit, die notwendige Zahl an Stimmen beim Bezirksamt abzugeben.
Ich unterstützte diese Initiative ausdrücklich und habe bereits unterschrieben. Auch ihr könnt unterstützen: Besucht mich in meinem Bürgerbüro in der Konrad-Wolf-Str. 62 nahe der Tramhaltestelle Hohenschönhauser Str. und unterschreibt das Bürgerbegehren. Alternativ könnt ihr Kontakt zum Verkehrsberuhigung mit Augenmaß e.V. aufnehmen.
Weitere Infos unter: https://verkehrsberuhigung-mit-augenmass.de/
Gemeinsam können wir für eine ausgewogene Verkehrspolitik in Lichtenberg sorgen.
Ich freue mich über eure Unterstützung!
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