Am heutigen 13. August 2025 jährt sich der Beginn des Mauerbaus zum 64. Mal und ich habe für unsere CDU-Fraktion Berlin mit meinem Kollegen Roman Simon einen Kranz am Gedenkort nahe des Bundestages niedergelegt.
Die Berliner Mauer wurde am 13.08.1961 errichtet. Sie teilte nicht nur eine Stadt, sondern auch Familien und Leben. Heute, 64 Jahre später, versammeln wir uns erneut am Gedenkort „Weiße Kreuze“ am Ufer der Spree, nahe dem Reichstagsgebäude, um der Opfer der Mauer zu gedenken. Die „Weißen Kreuze“ wurden 1971 vom Berliner Bürger-Verein zum 10. Jahrestag des Mauerbaus errichtet. Sie erinnern an die Menschen, die bei Fluchtversuchen über die Mauer ums Leben kamen. An diesem Ort stehen acht weiße Kreuze – sieben mit Namen und Todesdaten versehen, eines für die unbekannten Opfer. Diese Kreuze sind nicht nur Mahnmale, sondern auch Appelle an uns alle, die Erinnerung wachzuhalten und die Lehren der Geschichte zu bewahren.
Leider sehe ich heute Entwicklungen, die mich besorgen. An den Rändern der politischen Landschaft formieren sich Kräfte, die Gewalt verherrlichen und demokratische Werte in Frage stellen. Antisemitismus wird nicht nur toleriert, sondern in Teilen auch verharmlost und befördert. Solche Tendenzen dürfen wir nicht ignorieren. Wir müssen entschieden dagegenhalten, denn Demokratie lebt vom Widerstand gegen Extremismus.
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